Immer mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, in welchem Zustand wir die Welt unseren Kindern hinterlassen und
welchen Einfluss wir auf unsere Umwelt und Natur haben.
Deshalb halte ich es für wichtig, dass die Gemeinde als Vorbild dient und sowohl nachhaltiges als auch ökologisches Handeln in allen Entscheidungen als Leitgedanken berücksichtigt.
Dies betrifft Entscheidungen zu Energieeinsparungen, zu ressourcenschonenden und nachhaltigen Produkten, aber auch den behutsamen, naturnahen
Umgang mit Grünflächen. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Schuldach beispielsweise könnte die Gemeinde nicht nur ein Zeichen setzen, sondern langfristig sogar Geld sparen. Zu deren
Finanzierung wäre unter anderem auch eine Bürgerenergiegenossenschaft
denkbar.
Zudem sollten wir überlegen, ob wir beispielsweise bei der Aktion „Der Landkreis Aschaffenburg summt“ zum Schutz der Bienen und Insekten mitmachen und ob wir uns um das Siegel
einer Fairtrade-Gemeinde bewerben wollen.
Ein solches Verantwortungsbewusstsein – präsentiert am Ortseingang und im Internet – würde uns als moderner und weltoffener Gemeinde sicher gut zu Gesicht stehen
und die Attraktivität unseres Ortes erhöhen.